čtvrtek 13. září 2012

Vorteile des Aupair-Aufenthaltes


Was hat mir der Aufenthalt gebracht?
Der Aupair-Aufenthalt hat mich auf alle Fälle mehr selbständiger gemacht. Ich habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen und viel über Haushaltsführung sowie über den Umgang mit Kindern erfahren.
Meine Aupair-Zeit bedeutete für mich insgesamt eine große Bereicherung und eigene Selbstentdeckung. Ich bin nicht nur mit der deutschen Kultur und Sprache vertrauter geworden, sondern auch durch die Herausforderung des Aupair-Daseins gewachsen. Ich habe in meiner Gastfamilie liebe Freunde gefunden, die mir sicher lange erhalten bleiben.
Auf jeden Fall habe ich mich den Aufenthalt absolut genossen und dazu habe ich auch viele Freunde aus der ganzen Welt kennengelernt.

Tipps für Aupair


Welche Tipps kann ich künftigen Aupairs geben, die einen Aufenthalt in Deutschland planen?
Deutschland ist ein wunderschönes und reiches Land, und wegen der Umgebung und der Kultur lohnt sich ein Aupair-Aufenthalt.
Ich glaube, es ist wichtig, sich zu entscheiden, ob man aufs Land oder in eine größere Stadt will. Die Arbeit auf dem Land ist sehr vielfältig und abwechslungsreich aber ab und zu kann man sich einsam fühlen. Zudem halte ich es für sehr wichtig, sich auch zu beschweren, wenn einem etwas nicht passt und die Aufgaben wirklich über den Arbeitsbereich eines Aupairs hinausgehen. Wenn jemand nur in größere Stadt will, dann ist gut schon vorher über die Stadt informieren. Welche alle Möglichkeiten kann die Stadt anbieten.
Das Image des deutschen Charakters erscheint nach außen oft kühl, darunter verbirgt sich nach meiner Meinung aber fast immer Herzlichkeit und Wärme.
Was finde ich sehr wichtig, sind die Vorkenntnisse über Gastfamilie. Vor allem sollte sich ein Aupair ganz genau über die Familie informieren, was die gern machen oder welche Hobbies haben. Man sollte keine Angst haben, verschiedene Fragen zu stellen. Je mehr desto besser. Mit der Familie sollten auch Arbeitszeiten und Freizeit genau abgesprochen werden. Immer ist gut für beide Seite ein Kompromiss zu finden.
Ein Jahr kann sehr lang sein, wenn man sich nicht wohl fühlt. Deshalb ist die Kommunikation sehr wichtig!


úterý 11. září 2012

Freundschaft im fremden Land


Die ersten Wochen hatte ich immer viel zu tun. Ich lernte mein neues Zuhause kennen und kümmerte mich um die Kinder und besuchte ich erstmals meine Sprachschule. Einfach viele Informationen und fast keine Zeit noch andere Leute kennen lernen. 
Später wenn ich schon an alle Sachen gewöhnt habe, wollte ich auch neue Freunde gewinnen. 

Wie habe ich die Freunde gefunden? War es schwer?
Ich habe insgesamt mehr ausländische Jugendliche kennengelernt als deutsche. Das liegt an der Tatsache, dass wir alle in der gleichen Situation waren, also alle in einem fremden Land und mit fremder Sprache.

Einige Freunde habe ich im Sprachkurs kennengelernt und dann habe ich viele Freunde im Aupair-Club getroffen. Ich muss sagen, ich vergesse niemals auf meine Aupair-Freunde. Wir haben so viel zusammen erlebt, dann kann man sich niemand vorstellen. Es war z.B. absolut herzergreifend, wenn meine Freundin aus Peru erstmals Schnee gesehen hat oder meine Freundin aus China erstmals Schlittschuh gefahren ist.
Dank des Aupairaufenthaltes habe ich Freunde auf der ganzen Welt!



pondělí 10. září 2012

Fremde Sprache


Wenn ich nach Deutschland gefahren war, konnte ich schon Deutsch. ABER! Ich hatte große Sprachbarriere! Ich habe Deutsch gelernt und auch studiert, aber meine Deutschkenntnisse waren mehr theoretisch als praktisch. Ich hatte einfach Angst zu sprechen. 
Zum Glück nach ein paar Tagen musste ich alle Barrieren wegwerfen und mit Kindern normal kommunizieren. Ich habe das fast gar nicht gemerkt und dann plötzlich habe ich gesprochen ohne zu denken. 
Es war ein tolles Gefühl!

Wie bin ich mit der Sprache klargekommen?
Deutsch klingt schwerer als es eigentlich ist. Es hat ziemlich viel Ähnlichkeit mit Tschechisch. Da die ganze Familie mit mir nur Deutsch gesprochen hat, habe ich die neue Sprache recht schnell gelernt, was durch Radio oder Fernsehen noch verstärkt wurde. Auch die Kinder haben mir viel beigebracht. Und der Sprachkurs hat mir vor allem bei der Grammatik weitergeholfen. 


pátek 7. září 2012

Erziehung


Die ersten Tage habe ich mit Gasteltern gesprochen, welche Regeln die Kinder halten müssen. Welche Gewohnheiten haben sie. Später haben wir auch schon mit Kinder zusammengesessen und haben wir ein paar festgelegte Grundregeln festgestellt. Alles war klar und ich habe genau gewusst, was ich machen sollte. 

Bemerkung: In Deutschland ist oft ein Fernsehverbot verbreitet oder die Kinder haben verboten zu viel Süßigkeiten zu essen.

Wie bin ich mit dem Erziehungsstil klar gekommen? Ist der deutsche Stil eher locker oder strikt?
Mit der Erziehung kam ich nicht so ganz klar, aber das ist ziemlich normal, weil jedes Land - andere Mentalität. Ansonsten finde ich den deutschen Erziehungsstil eher für zu locker.


Kinder


Am Anfang habe ich viel Zeit mit meinem kleineren Junge verbracht, weil das Mädchen noch bei den Großeltern geblieben ist. Ich konnte ihn besser kennen lernen und das war vor allem für ihn ganz gut. Mit beiden Kindern habe ich viel erlebt. Es war manchmal schwer, für beide Kinder etwas Gemeinsames auszudenken. Aber wenn ich schon keine Idee hatte, dann waren wir einfach draußen, die Natur zu genießen.

Wie habe ich ein Verhältnis zu den Kindern aufgebaut?
Durch die Anfangssprachprobleme hat der Kontakt einige Zeit gedauert. Verschiedene Aktivitäten und Spiele haben meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit eröffnet, um sich näher zu kommen. Ich habe z.B. mit ihnen Fußball gespielt, viel gemalt, kreativ gebastelt und ihnen meine eigene Fotos von zu Hause gezeigt.
Mein kleiner Junge war zunächst eher zurückhaltend, genau wie ich und mein größeres Mädchen war ganz das Gegenteil. Sie war sehr energisch und beredsam.


Sehr wichtig ist es aber auch, wie man von den Gasteltern behandelt und respektiert wird. Das ist ein wichtiger Faktor.
Bei den Kindern muss man dem Kind Zeit lassen, sich an einen zu gewöhnen, um eine Freundschaft aufzubauen. Indem ich der Kleinen sofort meine Regeln - wie z.B. es darf mich nicht schlagen, ich mache nicht alles, was sie will - verständlich gemacht hatte. Dann haben sie mich respektiert, was sehr wichtig ist.



 

Die ersten Tage bei der neuen Familie


Ich hatte die Fahrkarte in der Hand und ich war vorbereitet ins Ausland zu fahren. Ich war wirklich aufgeregt! Die Reise ist ganz gut gelaufen und meine Gastmutti hat auf mich schon am Hauptbahnhof gewartet. Auf den ersten Blick habe ich gewusst, dass sie ganz tolle Frau ist. Sie hat mich mit einem Strauß Rosen begrüßt - es war ehrlich wunderschön. Dann bin ich ins Auto eingestiegen und wir sind nach Hause gefahren. Vor dem Haus habe ich auch die anderen Familienmitglieder kennengelernt und alle meine Ängste sind verschwunden. Dann habe ich mich gedacht, ja, mein neues Zuhause!

Mein Zimmer
Wenn ich erstmals ins Zimmer betreten habe, war ich überrascht, wie es hell und gemütlich ist. Auf dem Foto habe ich das ein bisschen anders bemerkt. Dann habe ich alle meine Sachen ausgepackt und bin ich zum Abendessen untergekommen. So mein erster Tag? Ganz ruhig und angenehm.

Wie hat das mit der Integration in die Familie funktioniert?
In meinem Fall eigentlich ziemlich gut. Ich war bei allen Familienfesten dabei, durfte meine Freundinnen einladen und man bot mir auch an, mit in Urlaub zu fahren. Nach meiner Meinung hatte ich mit meinen Gasteltern viele Gemeinsamkeiten und mit Kindern habe ich immer etwas unternommen. Später war ich so etwas wie eine große Schwester für die Kinder und für meine Gasteltern nicht nur eine Hilfe, sondern auch eine gute Freundin.